Bevor Ende April die Oberliga in ihre Saison 2017 startet, sprechen in unserer Serie „Fünf Fragen an…“ Schlüsselspieler unserer Seniormannschaft über ihre Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen und gestatten uns einen ganz persönlichen Blick auf das, was uns in der kommenden Spielzeit erwarten könnte.
2015 haben wir begonnen, hauseigene Nachwuchstrainer auszubilden. Da seitdem zwei Spielzeiten hinter uns liegen, ist es an der Zeit, bei einem unserer Kandidaten, Christian Schmidt, nach dem aktuellen Stand der Dinge zu fragen.
Hallo Christian, seit 2015 bist Du im Nachwuchsprogramm für Trainer.
Wie hat sich Dein Aufgabenbereich seitdem verändert ?
Neben der Leitung der Aufwärmphase kommt nun nach und nach auch die Verantwortung für das Coaching der Offense-Linemen dazu.
Ziel ist es, das Training in der Off-Season zu übernehmen, um die anderen Coaches zu entlasten.
Wie ist es, einem Neueinsteiger die Feinheiten als Linespieler beizubringen, und wie vereinst Du diese Aufgabe mit Deiner Aktivität als Spieler ?
Die Vermittlung der Basics ist recht einfach. Die individuellen Feinheiten herauszuarbeiten gestaltet sich auf der Line of Scrimmage etwas schwieriger.
Zur Not verzichte ich auf die ein oder andere Wiederholung im Training und konzentriere mich auf meine Mitspieler.
Wie hat sich das Team in den letzten beiden Jahren in Deinen Augen entwickelt ?
Die letzte Saison war für das Team sehr erfolgreich – harte Arbeit zahlt sich eben immer aus !
Die Mannschaft ist an den Herausforderungen der letzten Seasons gewachsen und blickt jetzt voller Erwartung auf die Oberligasaison 2017.
Dabei ist Spielzeit in der jetzigen Situation hart umkämpft. Entsprechend hoch ist die Trainingsbeteiligung und die Motivation der Spieler.
Es ist schön, den Fortschritt auf allen Ebenen zu sehen. Auf Spieler-, Trainer- und Sideline-Ebene hat sich einiges getan.
Als Nachwuchstrainer und Spieler – welche Ziele hast Du für die Saison 2017 ?
Mein Ziel ist die beste Offense der Liga und der Vereinsgeschichte !
Außerdem wäre es wünschenswert, die Anzahl unserer Strafen zu senken.
In der vergangenen Saison hätten wir zum Ende hin stärker auf Gewohnheitsfehler achten müssen. Wir arbeiten daran.
Wie wäre es zum Abschluss mit einem dunklen Geheimnis, einem speziellen Hobby, oder auch einfach nur Deinem Lieblingsgericht ?
Habe ich schon meine Band erwähnt ? „Mein Kopf ist ein brutaler Ort“ – hört es, lernt es kennen, liebt es!
Vielen Dank für Deine Zeit, Christian.
Foto: BLURRED PICS