Am kommenden Samstag, dem 20.5. 2017 (Kick Off 15:00 Uhr / Sportfeld Heiligkreuz in Trier) kommt es zu dem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen der Oberliga Mitte. Hanaus Footballhornissen reisen zum Tabellenführer und Meisterfavoriten Trier Stampers.
Trier unterstrich in bisher allen drei Begegnungen seine Meisterambitionen. Dem 47:6-Auftaktsieg gegen Wetzlar folgten mit einem 6:42 in Rodgau und dem 40:0 gegen Hassloch weitere Kantersiege.
„Ganz klar: Trier ist das Team, das durch seine bisherigen Leistungen die Favoritenrolle innehat“, stellt Hanaus Pressesprecher Achim Korn fest.
Chancenlos werden die Myers-Schützlinge jedenfalls nicht an die Mosel reisen. Beide Teams haben bisher noch null Verlustpunkte auf dem Konto. Vor allem die Defensereihen der beiden Teams erwiesen sich in der laufenden Saison als Bank.
„Eines steht auf jeden Fall fest: Trier wird kein Spaziergang, da müssen wir mehr als 100 Prozent geben, um diese Jungs zu knacken. Wir haben bisher zwei ordentliche Spiele abgeliefert. Unser Potenzial haben wir aber noch nicht ausgeschöpft, da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben“, bilanziert Hornets Headcoach Michael Myers den bisherigen Saisonverlauf für die Hornets.
In die Karten schauen lässt sich Myers vor der Schlagerpartie nicht: „Wir werden als Hornissenschwarm nach Trier fahren und Football spielen. Ein Spiel wird immer auf dem Platz enschieden und genau auf diese Situation werden wir uns vorbereiten“.
Insider erwarten ein von beiden Defensereihen geprägtes Spiel, das hart umkämpft sein wird. Beide Teams werden versuchen, ihre Angriffsmaschinerie über eine starke Defenseleistung in die Schlacht zu werfen.
„Die Jungs sind heiß und wollen den Erfolg. Nach der Wasserschlacht vom letzten Wochenende kommt dieses Schlagerspiel zum richtigen Zeitpunkt. Es wird meiner Meinung nach eine ganz knappe Kiste werden. Die Zuschauer werden auf ihre Kosten kommen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Hornissenschwarm aufs Neue zustechen wird“, gibt sich Hornetslautsprecher Achim Korn gewohnt optimistisch.
(Text: Achim Korn)