So sangen einst die Ärzte in ihrem Lied „Westerland“ – und seit dem ersten September-Wochenende steht auch für einige Spieler und Trainer der Hanau Hornets fest, dass es nächstes Jahr wieder an die Nordsee gehen wird. Aber der Reihe nach…
Bereits zu Beginn der Saison 2016 hatten die Trainer als kleines Teambuilding-Event den Beach Bowl 2016 in Hooksiel an der Nordsee ins Auge gefasst.Vom 02.09. – 04.09.2016 war es dann endlich soweit. Vierzehn Spieler, zwei Trainer und ein mutiger Busfahrer wagten die Reise in den hohen Norden – für die Hornets die erste Teilnahme an diesem traditionsreichen Strand-Event.
Beim Beach Bowl treten auf einem angepassten Beachvolleyballfeld unter der Aufsicht von Schiedsrichtern des AFSVD je acht Spieler gegeneinander an, gespielt wird dabei nach speziellen Regeln des American Football unter Vollkontakt.
Auch dieses Jahr fand sich eine illustre Schar von Footballspielern aus ganz Deutschland in Hooksiel ein, um sich an diesem Wochenende beim Football auf Sand im freundschaftlichen Vergleich miteinander zu messen.
Natürlich fehlte hier und da der unabdingbare Drang zum Gewinnen, und der Spaß stand eindeutig im Vordergrund, dennoch mangelte es dem Turnier nicht an Härte und spektakulären Footballhighlights.
Die Top-Organisation und das tolle Wetter am Nordseestrand taten ihr übriges, um das Event in bester Erinnerung zu behalten.
Zwar konnten die Hornets die Erfolgsgeschichte der abgelaufenen Saison in Hooksiel nicht fortschreiben, doch immerhin belegte Hanau am Ende einen vierten Platz und hinterließ hoch im Norden einen guten Eindruck auf und abseits des Feldes.
So stand für die Hanauer Vorkämpfer nach dem Beach Bowl 2016 fest, dass sie zum Beach Bowl XVIII, der vom 01.09. – 03.09.2017 ausgetragen wird, „wieder an die Nordsee wollen“.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Organisatoren des Events, den Jade Bay Buccaneers Wilhelmshaven, den Oldenburg Outlaws und dem AFCVN für die Ausrichtung des Events.
Grüße an unsere Zeltstadt-Nachbarn, die Eastfrisian Ducks, verbunden mit der Hoffnung dass wir uns mal auf dem Rasen treffen.
Ein besonderer Dank gilt unserem Busfahrer Peter, dessen Nachnamen der Autor nie erfuhr oder bei der Heimreise wieder vergessen hatte…
denn „What happens in Hooksiel, stays in Hooksiel“.