Am kommenden Samstag (25.09.2021, KickOff 15:00 Uhr) treten
die Hornets zum ersten Auswärtsspiel der Saison an.
Wie im ersten Heimspiel heißt der Gegner Wetzlar Wölfe. Auch diese Begegnung findet ohne Zuschauer statt.
Das Hinspiel gewannen die Hornets zwar mit 15:7, dennoch rechnet keiner mit
einem Spaziergang in der Domstadt:
„Wetzlar ist mit einem kleinen Kader nach Hanau gekommen. Am Samstag werden
Leistungsträger mit dabei sein, die beim Spiel in Hanau gefehlt haben.
Wetzlar wird ein komplett anderes und stärkeres Team haben“, sorgt Assistant-Headcoach
Richard Nelson dafür, dass die Hornets weiterhin auf dem Boden bleiben.
Ähnlich sieht es auch Hornets-Lautsprecher Achim Korn:
„Wetzlar hat sich im Hinspiel einige individuelle Fehler geleistet – das werden
sie am Samstag nicht tun.
Das Team hat eine große Routine, und die werden die Wölfe in die Waagschale
werfen. Wir dürfen uns nicht so viele Fehler erlauben wie im Hinspiel, dann
haben wir auch am Samstag die Chance, das Spiel zu gewinnen.“
In der Offense wollen sich die Hornets variabler
präsentieren:
„Wir haben uns da die eine oder andere Sache einfallen lassen“, prophezeit
Nelson, ohne sich richtig in die Karten schauen zu lassen.
In Sachen Verteidigung wollen die Hornets da anknüpfen, wo sie im Hinspiel aufgehört haben. „Die Verteidigung stand, und wir konnten den ein oder anderen Pass abfangen. Es muss uns aber gelingen, von Beginn an mehr Druck auf die Offenseline und den Wetzlarer Quarterback zu bringen. Wir müssen die Wölfe zu Fehlern zwingen, um dann in guter Position die Offense aufs Feld zu schicken“.
Danach geht es für die Hornets Schlag auf Schlag weiter.
Am 03. Oktober gastieren die Königsblauen in Fulda, am 10. und 24.10 stehen die
Heimspiele gegen Kassel und Fulda an und zum 30.10. reisen die Hornets zum
Saisonabschluss nach Kassel.
Ob und wie viele Zuschauer bei den Heimspielen am 10. Und
24. Oktober zugelassen werden, steht noch in den Sternen:
„Da müssen wir die Entwicklung der COVID-Situation abwarten, aber wir hoffen sehr
darauf, vor unseren Fans spielen zu können“, zeigt sich der Vizepräsident der
Hornets Lukas Ludewig optimistisch.